Ein informierender Bericht der Schülerin Anna Danner aus der 4a über die umweltschützenden Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler in der Elisabethschule.

"Hallo! Ich bin Anna Danner aus der Klasse 4a und bin seit einem halben Jahr in der Umwelt-AG bei Frau Winkler. Ich mache mit, weil ich möchte, dass die Umwelt genauso schön bleibt, wie sie jetzt ist. Eigentlich darf sie auch noch schöner werden, z.B. wenn wir weniger Auto fahren. Autoabgase sind schädliche Stoffe, die in die Umwelt gelangen.

In der Umwelt-AG haben wir uns Gedanken über unseren Pausenmüll gemacht. Dazu haben wir den Müll der einzelnen Klassen fotografiert und die Fotos anschließend in den Klassen aufgehängt. Auf so einem Bild wird einem erst klar wie viel Müll das ist – und das an jedem Schultag!

Jetzt probieren wir, immer weniger Müll mit in die Schule zu bringen. Das geht, indem wir unser Frühstück nur noch in Brotdosen mitnehmen und unsere Getränke in wieder auffüllbaren Trinkflaschen statt in Trinkpacks mit Strohhalmen (Tetra-Packs).

Außerdem haben wir ein Experiment zur Verrottung von Müll gestartet. Dafür haben wir in großen Einmachgläsern eine Snickers-Verpackung, ein Stück Alufolie, eine Zwiebel und eine Kartoffel in Erde vergraben. Nun wollen wir beobachten, ob und wie es verrottet oder ob sogar etwas wächst. Die Einmachgläser stehen für alle sichtbar auf einer Flurfensterbank vor dem Musikraum. Schaut doch mal vorbei, man kann nämlich schon einiges entdecken!

Zusätzlich haben einige Kinder aus der Umwelt-AG Frau Kaiping beim Gärtnern geholfen. Ich habe z.B. im Schulgarten den Boden aufgelockert und die dabei gefundenen Kartoffeln neu eingepflanzt.

Eine weitere Aktion von uns war es, für alle Lichtschalter der Schule gelbe Merkzettel mit dem Text „Bitte Licht aus“ zu erstellen.

Das Ziel, das wir mit Hilfe unserer Umwelt-AG erreichen wollen, ist, dass alle Elisabethschüler und Schülerinnen irgendwann keinen Müll mehr mit in die Schule bringen. So wollen wir dazu beitragen, dass Energie und Rohstoffe bei der Herstellung von Verpackungen vermieden werden und unsere Umwelt sauberer wird.

Macht alle mit! Am besten ist es, wenn ihr auch zu Hause viel für die Umwelt tut: Licht ausmachen, beim Zähneputzen den Wasserhahn ausstellen, Verpackungsmüll vermeiden, zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule kommen und so weiter."

 

Anna Danner