Jeder Morgen beginnt für die Grundschüler mit mehreren Ankommensaufgaben, (Hausarbeitenkontrolle und notieren, jetzt aber auch schon Mathe- und Deutschaufgaben). Da die Unterrichtszeiten noch nicht angeglichen sind, kommen die Förderschüler erst ab 8:15Uhr.
Im Anschluss treffen sich alle im Morgenkreis, wo ein Schüler als Moderator nicht nur die Anwesenheit überprüft, sondern auch den Unterrichtstag und das Datum bespricht. Neben der Bewegung des Tages freuen sich die Schüler am meisten über die Frage des Tages, die wir aber leider auf die Frage der Woche „kürzen“ mussten – die Welt ist einfach zu interessant und komplex und es gibt so viele Ideen, warum etwas so oder so ist.
Im Anschluss des Morgenkreises besprechen wir mathematische Phänomene oder lernen neue Buchstaben kennen. Die Planarbeit bietet den Schülerinnen und Schülern vielfältige handlungsorientierte Stationen (Kneten, Arbeit am PC, LüK, sprechende Stifte, Partnerarbeit uvm. sind bei uns Alltag), aber auch die klassische kognitive Arbeit im „Zahlenwerk“ oder in der „Lola/Einsterns Schwester“ kommt nicht zu kurz. Wir lernen durch die Planarbeit nicht nur inhaltlich, sondern müssen uns auch selbst organisieren und erschließen uns wichtige Kompetenzen in der Selbstständigkeit sowie Arbeitsorganisation. Im Februar 2020 sind unsere Wochenpläne nun schon 7fach-differenziert, sodass jeder ganz individuell lernt und durch den Helferplan nötige Hilfe einfordern kann.
Die Kooperation bietet daneben aber auch noch ganz andere faszinierende Dinge, in der Adventszeit malte jedes Kind z.B. eine Kerze, auch Najerra … auf ihrem Tablet.